Während für viele Menschen – darunter die Schöpfer unzähliger Weihnachtskarten, Filme und Lieder – eine schneebedeckte Landschaft die Weihnachtszeit erst perfektioniert, fällt der meiste Schnee nicht vor Januar und Februar. Zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert waren die globalen Temperaturen jedoch deutlich niedriger als jetzt. Genau zu dieser Zeit sind viele wichtige Schriftsteller aufgewachsen, darunter zum Beispiel Charles Dickens. Ihn und seine Geschichten beeinflusste die weiße Weihnacht sehr und eine Tradition der Erwartung von Schnee für die Feiertage begann.
Um unserer eigene, viel jüngere Tradition der #postcardsofthemonth zu folgen, haben wir hier noch einige Fun Facts zum Thema Schnee für euch zusammen getragen!
1. Wusstet ihr schon, dass der Song „White Christmas“ eines der meistverkauften Weihnachtslieder weltweit ist?
2. Es ist schon so lange her, seit es in Sydney in Australien zum letzten Mal geschneit hat, dass keine Fotos von diesem Ereignis zu finden sind. Im Winter 1836 soll es in der Hafenstadt das einzige Mal so stark geschneit haben, dass es eine geschlossene Schneedecke gab.
3. „Du bist so einzigartig wie eine Schneeflocke“, ist kein so großes Kompliment wie wir bisher dachten. Wissenschaftlerin Nancy Knight hat 1988 zwei identische Schneekristalle gefunden, die von einem Sturm in Wisconsin stammten.
4. Schnee bringt uns nicht nur zum Frieren! Tatsächlich kann es in einem Iglu ungefähr 50° C wärmer sein als draußen (vorausgesetzt, du bist ein Profi beim Bau von Iglus). Da frischer, kompakter Schnee etwa 90 bis 95 Prozent Luft umschließt, die sich nicht bewegen und keine Wärme übertragen kann, ist er ein hervorragender Isolator. Auch Tiere wie Bären nutzen dies und graben tiefe Löcher in den Schnee, um dort ihren Winterschlaf zu halten.
5. Laut dem Guinness-Buch der Rekorde fand am 31. Januar 2016 die größte Schneeballschlacht in Saskatoon, Saskatchewan, Kanada statt. 7 681 Menschen kamen zusammen, um an dem eisigen Treiben teilzunehmen!